Anna-Maria Caspari
Ginsterhöhe
Roman
400 Seiten, kartoniert, € 16,99
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ISBN 978-3-86493-202-1
Die als Roman verarbeitete Geschichte des Eifeldorfs Wollseifen und seiner Menschen, das zwischen den Weltkriegen zum Spielball der Geschichte wird, hat Ihre Buchhändlerin nachhaltig beeindruckt. Heute steht nur noch die Kirche – das Dorf selbst wurde nach dem Krieg zerstört.
Nach dem Ersten Weltkrieg kehrt der Bauer Albert Lintermann schwer versehrt in sein Heimatdorf Wollseifen zurück. Seine Frau kann den Anblick kaum ertragen und wendet sich ab. Dennoch lässt sich Albert nicht unterkriegen und erobert sich seinen Platz zurück. Hilfe erhält er dabei von Leni, der Verlobten seines besten, im Krieg gefallenen, Freundes. Alles könnte gut werden, wäre da nicht Johann Meller. Er ist zugezogen, hat Geld und gute Beziehungen zur NSDAP. Sein Einfluss wird größer, und um sich noch mehr in die Dorfgemeinschaft einzunisten, wirbt er um Leni. Meller entwickelt außerdem die Idee, in der Nähe von Wollseifen eine Bildungsstätte für die Nationalsozialisten bauen zu lassen …